27.08.2009
Verkehrsinfrastruktur - Nahverkehrsplan
Antrag SUPA-70/2009 1. Ergänzung an den Ausschuss für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung am 01.09.2009
Antrag:
1. Der erste Satz erhält folgende Fassung:
Die kreisfreie Stadt Flensburg fordert nachdrücklich, die im landesweiten Nahverkehrsplan (LNVP) 2008-2012 genannten Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur schnellst möglich umzusetzen.
2. Der zweite Absatz wird wie folgt ergänzt:
Ziel muss sein, die Fahrzeit auf der Strecke Flensburg-Hamburg (Hbf) auf unter zwei Stunden zu verkürzen.
Begründung:
Mündlich.
Download: Der Antrag als Datei (pdf).
Unser Antrag "SUPA-70/2009 1. Ergänzung" ist ein Ergänzungsantrag zum SPD-Antrag SUPA-70/2009, download des zugrundeliegenden Antrags (pdf).
Unser Antrag wurde einstimmig angenommen und in einen neuen Antragstext eingearbeitet. Es wurde folgender Text beschlossen:
„Die kreisfreie Stadt Flensburg fordert nachdrücklich, dass die im Landesweiten Nahverkehrsplan (LNVP) 2008 – 2012 genannten Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur schnellst möglichst umgesetzt werden. Diese sind für die Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur in der Nordregion unverzichtbar und stellen gleichzeitig wichtige Bausteine für die Umsetzung unserer
Klimaschutzziele dar.
Die Reaktivierung der Strecke Flensburg – Niebüll (als Verlängerung der Strecke Kiel – Flensburg) und die Verbesserung der Hamburg-Anbindung durch eine „Flügelung“ der Züge in Neumünster müssen zum frühestmöglichen Zeitpunkt umgesetzt werden. Eine Verschlechterung des Taktes Flensburg – Kiel darf es nicht geben. Ziel muss sein, die Fahrtzeit auf der Strecken Flensburg – Hamburg (Hbf) auf unter zwei Stunden zu verkürzen. Weiterhin fordern wir das Land auf, sich auch weiterhin für eine Verbesserung der Zugverbindungen nach Dänemark einzusetzen.
Weitere im LNVP vorgeschlagene Angebotsmaßnahmen wie z.B. die Halbstundentaktverdichtung Niebüll – Westerland sind ebenfalls unverzichtbare Bausteine zur Verbesserung des Angebotes.
Alle Entscheidungsträger/innen der Region werden aufgefordert, sich für die notwendige Mittelbereitstellung der noch nicht finanzierten Maßnahmen einzusetzen.
Die Verwaltung wird aufgefordert, die Umsetzung der Maßnahmen intensiv zu begleiten, notwendige Initiativen zu ergreifen und dem SUPA regelmäßig über den Stand der Umsetzung zu berichten.“
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