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08.07.2014

Flensburg ohne Plastiktüten

Antrag RV-73/2014 der Ratsfraktionen Bündnis 90/Die Grünen, CDU, SPD und Die Linke für den Ausschuss für Umwelt, Planung, Stadtentwicklung am 08.07.2014 und die Ratsversammlung am 11.09.2014

Antrag:

Die Stadt Flensburg schließt sich den Initiativen einer immer größer werdenden Anzahl von europäischen Gemeinden und Landkreisen an, den Verbrauch von Einweg-Einkaufstüten und Plastikbehältnissen langfristig nennenswert zu reduzieren.

Die Verwaltung wird aufgefordert, eine permanente Informationskampagne für Handel und Verbraucher in Flensburg zu organisieren und dabei über Flyer, Plakate und Vorträge auf die Plastik-Problematik aufmerksam zu machen und über umweltverträgliche Alternativen informieren.

Zum Thema ist auf der Homepage der Stadt Flensburg eine Seite einzurichten.

Den Start dieser Informationskampagne bildet eine Aktionswoche noch im Jahr 2014.

Begründung:

Die Nutzungsdauer einer Plastiktüte beträgt nur wenige Minuten, die Zerfallsdauer dagegen mehr als 500 Jahre. Das Ergebnis dieser verfehlten Konsumhaltung können wir an den Stränden von Nord- und Ostsee täglich erleben; unsichtbar bleiben die fatalen Folgen für unsere Lebensgrundlagen: Plastikreste wandern in den Anfang unserer Nahrungskette.
Obwohl diese Problematik nahezu jedem durch Pressemeldungen und Fernsehdokumentationen bekannt ist, fällt es dem Einzelnen schwer, sein Verhalten zu verändern.
Deshalb wollen wir durch dauerhafte Information und das Aufzeigen von ökologisch sinnvollen Alternativen in Flensburg die Bestrebungen zu einer Trendwende auf freiwilliger Basis unterstützen.
Beispiel für eine entsprechende Homepage: www.lk-starnberg.de/plastik

Zielsetzung/Messbarkeit:

• Reduzierung des Einweg-Plastiktütenverbrauchs um 90 %;
• Vorbereitung des Handels auf drohende EU-Verordnungen (Zwangsabgabe von 22 Cent je Tüte ist aktuell im Gespräch),
• Reduzierung des CO2 -Verbrauchs im Rahmen des Klimaschutzpaktes
• Förderung und Etablierung von Mehrweg-Einkaufstaschen
Der Fachbereich Entwicklung und Innovation berichtet einmal jährlich im SUPA über den Erfolg der Kampagne.

Ausgangssituation:

Auf dem Wochenmarkt und im Nonfood-Einzelhandel werden Plastiktüten kostenlos, im Lebensmittel- Einzelhandel z.T. gegen geringe Gebühr mit der verkauften Ware ausgegeben.

Global-/Teilziel:

Flensburg wird regionaler Motor für Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien
Flensburg setzt den Klimapakt um.

Flensburg bleibt führender Wirtschaftsstandort in der Region
Flensburg macht Wirtschaft zum kommunalen Handlungsschwerpunkt.

Alternativen:

Wir bleiben dabei, Ressourcen zu verschwenden und die Umwelt mit nicht abbaubarem Plastik zu belasten.

Beteiligung:

Alle werden beteiligt

Finanzierung/ Folgekosten:

Durch die Verfügbarkeit und kostenlose Bereitstellung von vorhandenem Kampagnenmaterial entstehen lediglich Druckkosten.
Die Organisation der Informationskampagne verursacht personelle Folgekosten im Fachbereich Entwicklung und Innovation.

Zeitpunkt der Umsetzung:

Start der Informationskampagne mit einer Aktionswoche Ende September 2014.

Gleichstellung: ./.


Der Antrag und weitere Infos (Süddeutsche Zeitung, Deutsche Umwelthilfe) als PDF

Dem Antrag wurde in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Planung, Stadtentwicklung zugestimmt. In der Ratsversammlung am 11.9.2014 wurde dem Antrag einstimmig zugestimmt. 

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