09.10.2014
Flensburger Friedens - Appell an die Abgeordneten des Bundestages für Schleswig-Holstein
Änderungsantrag RV-112/2014,1. Ergänzung zum Antrag RV-112/2014 für die Ratsversammlung am 9.10.2014
Antrag:
Die Flensburger Ratsversammlung teilt die Sorge vieler BürgerInnen über die Entwicklung der Auseinandersetzungen in der Ukraine.
Sie appelliert an ihre VertreterInnen im Bundestag insbesondere für Schleswig-Holstein, alles dafür zu tun, um den über Jahrzehnte mühsam errungenen friedlichen Annäherungsprozess mit den Staaten der ehemaligen Sowjetunion – besonders mit Russland – nicht zu gefährden.
Die Flensburger Ratsversammlung bittet die Abgeordneten des Bundestages, all ihren Einfluss auf die Bundesregierung geltend zu machen, um eine weitere Eskalation der Auseinandersetzungen zu verhindern und zu einem friedlichen Miteinander der Völker zurückzukehren. Zu einem friedlichen Miteinander gehört es, die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen. Deswegen bitten wir unsere Abgeordneten, sich dafür einzusetzen, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben und die diplomatischen Bemühungen für eine friedliche Lösung auf allen politischen Ebenen zu intensivieren.
Nachrichtlich an die Abgeordneten des Bundestages:
Dr. Konstantin von Notz, Dr. Hans-Peter Bartels, Gabriele Hiller-Ohm, Norbert Brackmann, Luise Amtsberg, Sönke Rix, Dr. Birgit Malecha-Nissen, Franz Thönnes, Dr. Johann Wadephul, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ingo Gädechens, Ingbert Liebing, Alexandra Dinges-Dierig, Mark Helfrich, Bettina Hagedorn, Thomas Stritzl, Cornelia Möhring, Dr. Philipp Murmann, Dr. Valerie Wilms, Dr. Nina Scheer, Matthias Ilgen, Dr. Ole Schröder und Gero Storjohann.