zum inhalt
Links
  • Simone Lange, gemeinsame OB-Kandidatin
  • Landesverband SH
  • Grüne Landtagsfraktion SH
  • Rasmus Andresen, MdL
  • Luise Amtsberg, MdB
  • Konstantin von Notz, MdB
  • Jan Albrecht, MdEP
  • Grüne Schleswig-Flensburg
HomeKontaktSitemapSucheImpressumDatenschutzMailinglisten
banner
Menü
  • Termine
  • Kreisverband
    • Kreisvorstand
    • Kontakt
    • Satzung/ Beitrags- und Kassenordnung
  • Fraktion
    • Fraktionsmitglieder
    • Anträge
    • Anfragen
    • Reden
    • Satzung
    • Aufwandsentschädigungen
    • Wahlprogramm
    • Kontakt
  • Themen und Archiv
    • Grundsatzprogramm
    • Kommunalwahl 2018
    • Archiv
    • Kommunalwahl 2013
    • Landtagswahl 2012
    • Anti-Atom
    • Klima und Kohle
  • Spenden
  • Kontakt & Service
  • GRÜNE JUGEND
    • Webseite
    • Facebook
    • Instagram
GRÜNE FlensburgFraktionAnträge

Fraktion

  • Fraktionsmitglieder
  • Anträge
  • Anfragen
  • Reden
  • Satzung
  • Aufwandsentschädigungen
  • Wahlprogramm
  • Kontakt

22.03.2018

Fehlbedarfsfinanzierung für die Niederdeutsche Bühne in Flensburg

Gemeinsamer Ergänzungsantrag RV-175/2017, 1. Ergänzung der Ratsfraktionen Bündnis 90/Die Grünen und SPD zur Beschlussvorlage RV-175/2017 für den Ausschuss für Kultur und Tourismus am 22.03.2018, Finanzausschuss am 19.04.2018 und Ratsversammlung am 26.04.2018 


Antrag:

Die Stadt Flensburg erhöht die Institutionelle Förderung für die Niederdeutsche Bühne Flensburg NDB ab dem Jahr 2020 für die Laufzeit von fünf Jahren um 30 T€ p.a..

Die Stadt Flensburg würde es sehr begrüßen, wenn auch in Zukunft die NDB die Säle des Landestheaters für einen Teil ihrer Aufführungen nutzt.

Begründung:

Die NDB stellt mit ihrem Programm einen unverzichtbaren Beitrag zur Pflege der Niederdeutschen Sprache und ist aus der Theaterlandschaft Flensburgs und des nördlichen Schleswig - Holsteins nicht wegzudenken. Der Großteil ihrer Arbeit wird durch ehrenamtliches Engagement geleistet. Sie konnte viele Jahre lang ihre Räumlichkeiten an der Augustastraße äußerst kostengünstig mieten. Durch einen Vermieterwechsel wird die Miete ab dem Jahr 2020 ff. um etwa 60 T€ p.a. erhöht werden. Dies würde bei gleichbleibender Förderung der Stadt Flensburg von 168 T€ p.a. die finanzielle Leistungsfähigkeit der NDB überschreiten und sie existenziell gefährden. Nach Aussage der NDB und Darstellung ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse ist sie durch die beeindruckend hohe Auslastung ihrer sehr beliebten Vorstellungen (ca 30.000 Besucher p.a.) und die sehr moderaten Eintrittsgelder selbst in der Lage, einen Teil der betrieblichen Mehrkosten durch leichte Anpassung der Ticketpreise zu tragen, ist aber auf eine Erhöhung der kommunalen Zuwendungen an-gewiesen. Ebenso wurde in fraktionsübergreifenden Vorgesprächen dargestellt, dass die Pflege des nieder-deutschen Kulturgutes zwar in der Landesverfassung als Pflichtaufgabe von Landesseite festgeschrieben ist, dies sich aber noch nicht in der Bezuschussung wiederspiegelt. Darum sieht die Stadt Flensburg hier auch das Land SH in der Pflicht, einen nennenswerten finanziellen Beitrag zu leisten. Von einem von Seiten der NDB mit dem neuen Vermieter vorgeschlagenen Theaterumbau mit damit erheblichen Miet-Mehrkosten ist abzusehen. Das Vorhaben übersteigt die finanziellen Möglichkeiten der Stadt Flensburg und steht nicht im Verhältnis zum kulturellen Mehrwert. Außerdem ist gerade die Gastspieltätigkeit der NDB in den Räumlichkeiten des Landestheaters LTSH eine Bereicherung durch die Durchmischung der Zielgruppen beider Häuser und die damit verbundenen Einnahmen auf Seiten der LTSH tragen zur guten wirtschaftlichen Auslastung bei.

Global- / Teilziel der Flensburg-Strategie:

Flensburg ist ein wunderbares Erlebnis - auch für unsere Gäste Flensburg will Dein Engagement und Flensburg stärkt sein Image nach innen und außen

Alternativen: ./.

Finanzierung / Folgekosten:

Der Beschluss bewirkt Mehrausgaben von 30.000 € pro Jahr im Kulturetat, die im Eckwert des Haushaltes berücksichtigt werden müssen.

Zeitpunkt der Umsetzung: ./.

Gleichstellung: Die Thematik betrifft alle Geschlechter und Bevölkerungsgruppen gleichermaßen 

 

Der Antrag als PDF

zurück