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28.03.2018

Mehr Sauberkeit an Flensburgs Stränden

Gemeinsamer Antrag ASO-6/2018 der Ratsfraktionen Bündnis 90/ Die Grünen, SPD, SSW, CDU für den Ausschuss für Bürgerservice, Schutz und Ordnung am 28.03.2018   

Antrag:

Zur Verbesserung der Sauberkeit und der gefahrloseren Nutzung der Flensburger Strände werden folgende Maßnahmen durchgeführt:

1. Die alten, teilweise mutwillig zerstörten Holztische mit Sitzbänken werden durch Tische mit Sitzbänken ersetzt, die wie Spielgeräte vandalismusresistenter sind.

2. Um eine umweltfreundliche Entsorgung durch die Strandbesucher noch besser sicher stellen und den Müll in den Abfallbehältern verbrauchernah entsorgen zu können, werden weitere im Boden befestigte Müllbehälter aus Metall aufgestellt.

3. Es werden weitere Betonringe zur Entsorgung von Grillkohleresten aufgestellt. Um sie mehr ins Blickfeld zu rücken, werden sie farbig angestrichen und als Grillkohleabfallbehälter gekennzeichnet. Auf Schildern sollte über die Wichtigkeit der sicheren Entsorgung informiert werden.

4. Die Reinigung des Strandes wird in der Vor- und Hauptsaison vom TBZ im bisherigen Umfang fortgeführt. Wird festgestellt, dass dieser Standard nicht ausreicht, wird verwaltungsseitig eine Erhöhung der Pflegestandards zum Beschluss vorbereitet.Erhöhung der Pflegestandards zum Beschluss vorbereitet.

5. Mit dem Pächter der Toilettenanlagen wird eine Regelung getroffen, die sicher stellt, dass diese der Öffentlichkeit zu den Zeiten der nennenswerten Strandnutzung in gutem Zustand zugänglich sind.

6. Gefahrenbereiche für Strandbesucher (vor allem Kinder), wie z.B. defekte Plastikrohre und beschädigte Holzbalken, an denen man sich verletzen kann, werden umgehend entfernt bzw. je nach Bedarf durch Neue ausgetauscht.

7. An den Zugängen zum Strand werden – mehrsprachig nach aktuellem Stand - Schilder mit einer Strandsatzung/Strandordnung aufgestellt, da die Strände auch von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten aufgesucht werden. Dies könnte auch in Form von Piktogrammen erfolgen. Sie geben die für die Strandbenutzer einzuhaltenden Regeln und die Telefonnummern bekannt, die man bei Störungen, Notfällen oder anderen Gefahren anrufen kann.

8. Mängel, die bei der vom TBZ, Ordnungsamt, Gesundheitsamt und unter Beteiligung der DLRG jährlich durchgeführten Begehung der Flensburger Strände festgestellt werden, werden protokolliert und zeitnah behoben.

Begründung:

Mit der Beschlussvorlage ASO-13/2017 hatten CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen die Verwaltung gebeten, ein Konzept zur Verbesserung der Sauberkeit an den Flensburger Stränden zu erstellen, um vor allem die Strandbesucherinnen und -besucher vor Schnitt- und Brandverletzungen zu schützen und die Benutzung der Toiletten zu gewährleisten. Dies wollen wir mit dieser Beschlussvorlage erreichen. Die darin aufgeführten Maßnahmen sind so gehalten, dass diese den Strandbesucherinnen und – besuchern durch eine Strandsatzung und durch Hinweisschilder eine klare Orientierung für die Nutzung des Strandes und die gefahrlose Entsorgung z.B. von Grillkohle und Glasflaschen gibt. Diese sind langfristig und kostensparend angelegt. Die Öffnungszeiten der Toilettenanlage werden bekannt gemacht und der Betreiber muss die regelmäßige Pflege gewährleisten. Da das damalige kostengünstige Projekt mit dem Einsatz von Strandrangern aus rechtlichen Gründen nicht mehr möglich ist, wollen wir erst einmal ohne teures Mehrpersonal auskommen. Wir vertrauen darauf, dass die Maßnahmen mehr Menschen dazu animieren, ihren Müll in die Abfallbehälter zu werfen und dadurch Verletzungen z.B. durch Glasscherben oder heiße Grillkohle möglichst vermieden werden. Die bisher aufgestellten großen, rollbaren Müllcontainer wurden zwar reichlich genutzt, wahrscheinlich aber auch von Nicht-Strandbesuchern als billige Müllentsorgung missbraucht oder in die Förde geworfen. Sie werden nicht wieder aufgestellt und sollen durch mehr kleinere, strandnahe Abfallbehälter ersetzt werden. Die bisherige Regelung, dass die Polizei abends/nachts an den Stränden Streife fährt, bleibt bestehen.

Global-/Teilziel der Flensburg-Strategie:

Flensburg ist ein wunderbares Erlebnis – auch für unsere Gäste

 

Der Antrag als PDF

Der Antrag wurde im Ausschuss für Bürgerservice, Schutz und Ordnung am 28.03.2018 in modifizierter Form: 1. Satz: "Die Verwaltung wird beauftragt, die dadurch entstehenden Kosten zu ermitteln und dem Finanzausschuss zur Entscheidung über die Bereitstellung der Mittel für das TBZ und die Kommunalen Immobilien vorzulegen." beschlossen. Im Finanzausschuss am 19.04.2018 wurden mit der Beschlussvorlage der Verwaltung FA-29/2018 die nötigen Mittel bereitgestellt.  

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