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13.09.2018

Kultursozialatlas als Grundlage für eine Kulturentwicklungsplanung der Stadt Flensburg

Antrag AKT 6/2018 2. Ergänzung für den Ausschuss für Kultur und Tourismus am 13.09.2018 

Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten eine Untersuchung zur Nutzung von Kulturangeboten der Flensburger*innen in Auftrag zu geben. Grundlage für die Untersuchung soll eine Bevölkerungsbefragung sein. Teil der Untersuchung soll die Nutzung von freien Kulturangeboten, der Soziokultur, den Bibliotheken, dem vielfältigen Theaterangebot, Konzertspiel- wie Probestätten, von Museen wie weiteren Kulturangeboten sein. Neben der Ermittlung der Nutzung von bestehenden Kulturangeboten soll die Untersuchung auch noch nicht abgedeckte Bedarfe ermitteln. Um einen differenzierten Überblick zu erhalten, sollen Bedarfe und Kulturverhalten nach Einkommensgruppen, dem Alter, dem Geschlecht ermittelt werden. Die Befragung soll durch eine Arbeitsgruppe bestehend aus Kulturausschussmitgliedern unter Einbeziehung der Flensburger Kultureinrichtungen begleitet werden.

Die Ergebnisse sind der Ratsversammlung mit dem Ziel vorzulegen,die 2012 begonnene Kulturentwicklungsplanung wieder aufzunehmen und fortzuführen. Die kulturellen Leitziele von 2012 sind gegebenenfalls anzupassen.

 

Begründung:


Zielsetzung:

Zielsetzung des Antrags ist, einen systematischen Überblick über Bedarfe und Nutzungsverhalten aller Flensburger*innen am Kulturleben der Stadt zu bekommen. Flensburg verändert sich demografisch. Flensburg wächst und wird in wenigen Jahren über 100.000 Einwohner*innen haben. Durch den stark wachsenden Hochschulcampus und Flensburgs Funktion als kreisfreie Stadt unterscheidet sich die soziodemographische Zusammensetzung von vielen anderen Städten. Ein aktives Kulturleben gehört zu einer hohen Lebensqualität. Ziel muss es sein, für alle Menschen Kulturangebote vorzuhalten. Die Untersuchung soll einen Überblick über Kulturverhalten und Bedarfe aller Flensburger*innen geben. Um die Grundlage für eine Kulturentwicklungsplanung unter Einbeziehung von Kulturschaffenden und der Kommunalpolitik zu legen, soll diese bereits von Anfang durch eine Arbeitsgruppe am Prozess beteiligt werden.

Ausgangssituation: ./.

Global- / Teilziel: Flensburg will Dein Engagement - und macht es möglich.

  • Flensburg etabliert eine transparente und moderne Beteiligungskultur.
  • Flensburg stärkt die gesellschaftliche Teilhabe aller Einwohnerinnen und Einwohner.
  • Alle EinwohnerInnen fühlen sich als FlensburgerInnen.

Alternativen:

Der Antrag formuliert die Grundlage für eine mögliche Neuausrichtung der Kulturförderung. Die Alternative ist weiterhin von Haushaltsberatung zu Haushaltsberatung kleine Fördersummen durch politische Lobbyarbeit und Mehrheiten zu beschließen. Eine Übersicht über Wünsche und Bedarfe wäre eine wichtige Grundlage für die Kulturpolitik in den kommenden Jahren.

Beteiligung:

Der Antrag hat zur Grundlage die Flensburger*innen an den Kulturangeboten zu beteiligen. Kulturschaffende sollen in die Untersuchung von Anfang an beteiligt werden.

Finanzierung / Folgekosten:

Mit Personalkosten und der Einbeziehung von Externen ist zu rechnen und muss während der Ausarbeitung der Untersuchung konkretisiert werden.

Zeitpunkt der Umsetzung:

Die Untersuchung soll innerhalb der kommenden 2 Jahre abgeschlossen werden. Über den Fortgang ist fortlaufend im Ausschuss für Kultur und Tourismus zu berichten.

Gleichstellung:

Es sollen alle Flensburger*innen beteiligt werden.

Der Antrag als PDF

Der Antrag wurde in der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Tourismus mit folgenden Änderungen beschlossen:

Die Verwaltung wird gebeten eine Untersuchung zur Nutzung von Kulturangeboten der Flensburger*innen in Auftrag zu geben. Grundlage für die Untersuchung soll eine Bevölkerungsbefragung sein. Teil der Untersuchung soll die Nutzung von freien Kulturangeboten, der Soziokultur, den Bibliotheken, dem vielfältigen Theaterangebot, Konzertspiel- wie Probestätten, von Museen wie weiteren Kulturangeboten sein. Neben der Ermittlung der Nutzung von bestehenden Kulturangeboten soll die Untersuchung auch noch nicht abgedeckte Bedarfe ermitteln. Um einen differenzierten Überblick zu erhalten, sollen Bedarfe und Kulturverhalten nach Einkommensgruppen, dem Alter, dem Geschlecht ermittelt werden. Die Befragung soll durch eine Arbeitsgruppe bestehend aus Kulturausschussmitgliedern unter Einbeziehung der Flensburger Kultureinrichtungen begleitet werden.

Der KEP soll der Verwaltung und Selbstverwaltung dazu dienen, kulturelle Bedarfe in der Stadt zu erkennen und gezielt und strukturiert Mittel dafür aufzuwenden. Er kann und soll das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) ergänzen.

Die Ergebnisse sind der Ratsversammlung mit dem Ziel vorzulegen, die 2012 begonnene Kulturentwicklungsplanung mit ggf. externer Beratung wieder aufzunehmen und fortzuführen. Die kulturellen Leitziele von 2012 sind gegebenenfalls anzupassen.

 

 



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