zum inhalt
Links
  • Simone Lange, gemeinsame OB-Kandidatin
  • Landesverband SH
  • Grüne Landtagsfraktion SH
  • Rasmus Andresen, MdL
  • Luise Amtsberg, MdB
  • Konstantin von Notz, MdB
  • Jan Albrecht, MdEP
  • Grüne Schleswig-Flensburg
HomeKontaktSitemapSucheImpressumDatenschutzMailinglisten
banner
Menü
  • Termine
  • Kreisverband
    • Kreisvorstand
    • Kontakt
    • Satzung/ Beitrags- und Kassenordnung
  • Fraktion
    • Fraktionsmitglieder
    • Anträge
    • Anfragen
    • Reden
    • Satzung
    • Aufwandsentschädigungen
    • Wahlprogramm
    • Kontakt
  • Themen und Archiv
    • Grundsatzprogramm
    • Kommunalwahl 2018
    • Archiv
    • Kommunalwahl 2013
    • Landtagswahl 2012
    • Anti-Atom
    • Klima und Kohle
  • Spenden
  • Kontakt & Service
  • GRÜNE JUGEND
    • Webseite
    • Facebook
    • Instagram
GRÜNE FlensburgFraktionAnträge

Fraktion

  • Fraktionsmitglieder
  • Anträge
  • Anfragen
  • Reden
  • Satzung
  • Aufwandsentschädigungen
  • Wahlprogramm
  • Kontakt

06.09.2019

Ökologische Aufwertung kommunaler Flächen

Gemeinsamer Antrag SUPA-58/2019 der Ratsfraktionen Bündnis 90 / Die Grünen, SPD, SSW, WiF für den Ausschuss für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung am 10.09.2019

Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, ein Konzept zu erarbeiten, um kommunale Flächen systematisch ökologisch aufzuwerten. Hierbei soll besonderes Augenmerk auf eine passgenaue Konzeption für die jeweiligen Standorte gelegt werden. Berücksichtigt werden sollen ausschließlich heimische Arten bei Bäumen, Sträuchern und Wildblumen. Die vom TBZ angelegten ökologischen Flächen und eine Neuanlage von Streuobstwiesen und Wildblumenwiesen sind ausdrücklich einzubeziehen. Das gilt auch für bereits bestehende private Initiativen, wie z.B. für Wildblumenwiesen in Engelsby Dorf, Adelby oder Weiche. Alle geeigneten kommunalen Flächen sollen betrachtet und für die Eignung von Bepflanzung im Sinne dieses Antrages bewertet werden. Ein entsprechendes Konzept soll bis 15.November 2019 vorgelegt werden.

Begründung:

Die Anlage von Blühstreifen im Straßenbegleitgrün ist ein großer Erfolg. Nicht nur vielerlei Insekten erfreuten sich in diesem Jahr an der Blütenpracht, sondern auch für die Einwohner*innen Flensburg sind sie eine optische Bereicherung. Im Bewusstsein einer sich zunehmend verdichtenden und kompakter werdenden Stadt, muss dem verbleibenden Grün in seiner Funktion als Habitat für Flora und Fauna und in seiner Erholungsfunktion für die Bevölkerung besondere Beachtung geschenkt werden. Vor dem Hintergrund des Klimawandels wurde zudem zuletzt eindringlich auf die Funktion von Bäumen für das Klima -auch das Stadtklima -hingewiesen.

Zielsetzung / Messbarkeit:

Folgende Standorte könnten vorrangig betrachtet werden (beliebig zu ergänzen): Ortseingänge

  • Friedrich-Ebert-Damm
  • Süderhofenden
  • Hafendamm
  • Schiffbrücke
  • Kielseng
  • Ziegeleistraße
  • Adelby
  • Engelsby
  • Dorf Weiche

Nach Beschluss der Vorlage könnte die Verwaltung einmal jährlich über die durchgeführten Maßnahmen berichten.

Ausgangssituation:

Der Erhalt einer lebenswerten Stadt ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Bereits jetzt pflegen einzelne Unternehmen kommunales Grün. Dieses Bemühen sollte in das Konzept ein-und der Gedanke weiter ausgebaut werden. Auch Privatpersonen wollen sich in die Pflege öffentlichen Grüns einbringen. Dieses Potential sollte durch Vergabe von Patenschaften und die Öffnung von Flächen für Urban Gardening ausgeschöpft werden.

Global-/ Teilziel der Flensburg-Strategie:

  • Flensburg wird regionaler Motor für Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien
  • Flensburg setzt den Klimapakt um.
  • Flensburg ist einwunderbares Erlebnis –auch für unsere Gäste.
  • Flensburgs Stadtbild ist rundum attraktiv.

Alternativen:

Keine

Beteiligung:

Bürgerforen, Einwohner*innen und Anwohner*innen sollten unbedingt beteiligt werden

Finanzierung / Folgekosten:

Die Finanzierung erfolgt über bestehende Mittel; es kann auch ein Fond eingerichtet werden, in den auch Spenden eingehen können.

Zeitpunkt der Umsetzung:

Im Winter 2019/2020 könnten die ersten Anpflanzungen erfolgen.

Klimawirksamkeit:

Ziel des Antrages ist es, durch gezielte Anpflanzungen die CO2-Speicherfähigkeit kommunaler Flächen zu erhöhen und damit aktiv einen Beitrag zum Schutz des Weltklimas und zur Ver-besserung der stadtklimatischen Verhältnisse zu leisten.

Gleichstellung:./.

Beschlusskontrolle:

12/2019

 

Der Antrag als PDF

Dem Antrag wurde in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Planung, stadtentwicklung mehrheitlich zugestimmt.

zurück