zum inhalt
Links
  • Simone Lange, gemeinsame OB-Kandidatin
  • Landesverband SH
  • Grüne Landtagsfraktion SH
  • Rasmus Andresen, MdL
  • Luise Amtsberg, MdB
  • Konstantin von Notz, MdB
  • Jan Albrecht, MdEP
  • Grüne Schleswig-Flensburg
HomeKontaktSitemapSucheImpressumDatenschutzMailinglisten
banner
Menü
  • Termine
  • Kreisverband
    • Kreisvorstand
    • Kontakt
  • Fraktion
    • Fraktionsmitglieder
    • Anträge
    • Anfragen
    • Reden
    • Satzung
    • Aufwandsentschädigungen
    • Wahlprogramm
    • Kontakt
  • Themen und Archiv
    • Grundsatzprogramm
    • Kommunalwahl 2018
    • Archiv
    • Kommunalwahl 2013
    • Landtagswahl 2012
    • Anti-Atom
    • Klima und Kohle
  • Spenden
  • Kontakt & Service
  • GRÜNE JUGEND
    • Webseite
    • Facebook
    • Instagram
GRÜNE FlensburgHome

Jetzt Mitglied werden!

Grüne Politik gefällt dir? Du möchtest Grüne Politik noch besser machen?

Dann werde Mitglied! Wir brauchen dich und deine Hilfe.

Lade dir am besten sofort die Opens external link in new windowBeitrittserklärung runter. Abgeben kannst du sie in unserer Kreisgeschäftsstelle (Holm 64) oder sie uns per Post zusenden. Und wenn Du vorher noch Fragen hast, melde Dich gern!

Hilfe für die Menschen in Bihać – Appell an Ministerpräsident D. Günther und Innenministerin S. Sütterlin-Waack

Presseerklärung des FLÜCHTLINGSRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN e.V. Kiel, 31.12.2020

Appell an Ministerpräsident Günther und Innenministerin Sütterlin-Waack

Flüchtlingsrat fordert die Aufnahme Geflüchteter aus dem verbrannten Lager Lipa in Bihac/Bosnien: 18 Gemeinden und Kommunen in SH und das Landesamt halten ausreichend Unterbringungsplätze vor.

In Bosnien haben hunderte Flüchtlinge die Nacht in dem abgebrannten Lager Lipa bei Bihac verbracht. Die bosnischen Behörden hatten die Flüchtlinge gestern zunächst in Busse verfrachtet und wollten sie in festen Unterkünften im Landesinneren unterbringen. Dies scheiterte jedoch. Daraufhin wurden die Menschen zurück nach Lipa gebracht und sich selbst überlassen. Die Umsiedlung scheiterte nach Agenturberichten am Widerstand der Bevölkerung in der Nachbarschaft der als Notunterkunft geplanten ehemaligen Kaserne südlich von Sarajewo.

Das sagte laut DLF der Missionschef der Internationalen Organisation für Migration van der Auweraert. Außer einigen wenigen Bürocontainern gebe es hier nichts mehr. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sei es ein Kampf ums Überleben.

Die betroffenen Menschen, unter ihnen auch Kinder, sind verzweifelt "Wäre ich ein Tier, würde ich ohne Probleme im Wald leben", erklärt ein Betroffener gegenüber dem NDR, "aber wir sind keine Tiere."

Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein hat sich heute mit einem dringenden Appell an Ministerpräsident Günther und Innenministerin Sütterlin-Waack gewandt, jetzt umgehend die in Bihac dem Elend und der Überlebensnot anheim gestellten Geflüchteten aufzunehmen.

"Die schleswig-holsteinische Politik kann sich weder auf fehlende Bereitschaft in der Bevölkerung noch auf mangelnde Unterbringungsmöglichkeiten berufen", konstatiert Martin Link, Geschäftsführer beim Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein. Denn 18 Gemeinden und Kommunen im Bundesland haben sich zu Sicheren Häfen erklärt, verfügen über Unterbringungskapazitäten und stehen zur Aufnahme bereit. Selbst in den Landesunterkünften stehen laut jüngstem Bericht des Innenministeriums über 900 freie Plätze zur Verfügung.

gez. Martin Link



zurück